Erfahren Sie, wie Sie Ihr Brennholz am besten lagern

Wo soll das frische und auch das trockene Brennholz gelagert werden?

Die Holzstapel sollten keinen direkten Kontakt, sondern einen luftdurchlässigen Abstand von ca. 25 cm zum Boden haben. Damit das Scheitholz von unten keine Feuchtigkeit zieht, sollten Sie bei jeder Lagervariante einen Untergrund aus Steinen, Europaletten oder Kanthölzern errichten.

Der Abstand zum nächsten Holzstapel oder zur Hauswand sollte mindestens fünf Zentimeter betragen. Auch hier ist wichtig, dass die Luft gut um den Holzstapel herum zirkulieren kann.

Kaminholz Breuer | Brennholz | Luftzirkulation

Am besten bieten sich Süd-oder Westwände von Häusern sowie Flächen am Waldrand an. Dank der dort vorhandene Luftzirkulation und Wärmeeinstrahlung kann die Restfeuchte optimal aus dem Holz entweichen.

Wie staple ich mein Holz richtig?

Holz sollte nicht zu eng aufeinander liegen. Es ist wichtig, dass Luft durch die einzelnen Scheite ziehen kann, denn feuchte Luft sickert von oben durch den Stapel. Damit besteht die Gefahr, dass das Holz zu schimmeln beginnt. Im schlimmsten Fall bilden sich Pilze. Außerdem benötigt ungestapeltes Holz längere Zeit zum Trocknen und bei der Verbrennung von feuchtem Holz werden umwelt- und gesundheitsschädliche Gase freigesetzt. Am besten bietet sich eine überkreuzte Stapelung an.

Wie lange muss ich Holz lagern?

Im Durchschnitt dauert es zwei bis drei Jahre, bis die Holzscheite auf die gewünschte Holzfeuchte getrocknet sind. Diese Zahl unterscheidet sich je nach Holzart und Lagerstandort.

Sehr viele ältere Holzbestände eignen sich ebenso wenig wie nasses Holz zum Heizen.

Kaminholz Breuer | Brennholz | Restfeuchte

Wann gilt Holz als „trocken“?

Man spricht von trockenem Holz, wenn es weniger als 25 Prozent Holzfeuchte aufweist. Eine Trocknung unterhalb von 20 Prozent Holzfeuchte ist verbrennungstechnisch nicht erforderlich. Kaminholz sollte trocken sein, weil es

  • einen höheren Heizwert besitzt
  • die Versottung von Ofen und Schornstein verhindert
  • eine längere Lebensdauer der Feuerungsanlage garantiert
  • weniger Rauch und andere schädliche Emissionen verursacht
  • sowie dank der langen Lagerung weder Schimmelbildung noch Fäulnis begünstigt.

Wann kommt das Holz ins Haus?

Das Holz kommt am besten am Vorabend oder zeitig ins Haus, damit es sich auf Zimmertemperatur erwärmen kann. Zusätzlich hat vor dem Kamin vorbereitetes Holz eine schmückende Eigenschaft. Danach kommt es direkt in dem Kamin. Nun können Sie sich mit Blick auf das Flammenbild entspannen und die Wärme genießen.

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