Gelebte Nachhaltigkeit: Seit Jahren fördern wir die Stiftung Wald – für jeden von uns verkauften Raummeter Brennholz wird ein neuer Baum durch die Stiftung gepflanzt. Im letzten Jahr wurden so mit unserer Unterstützung weitere 520 Bäume in Berlin angepflanzt.
Schon immer steht das ökologische Handeln bei unserer Arbeit im Vordergrund.
So hat unser Brennholz kurze Transportwege und stammt aus Wäldern der Region. Dort wird es nach zertifizierten Forststandards angebaut und entnommen. Nachhaltigkeit bedeutet aber nicht nur umweltschonend, sondern zudem ressourcenschonend vorzugehen. Daher wird maximal so viel Holz geerntet, wie zuwächst.
Darüber hinaus können Sie sicher sein: wir achten auch bei allem, was wir Ihnen anbieten auf Nachhaltigkeit. So finden Sie bei uns im Sortiment z.B. Öko Anzündwolle, die zu Recht das Prädikat nachhaltig trägt, denn sie besteht aus Naturholz, welches aus zertifizierten, heimischen Wäldern stammt. Auch bei der umweltgerechten Entsorgung von Naturmaterialien, die wir unseren Kunden als Zusatzleistung anbieten, haben wir stets die Umwelt im Blick.
Selbstverständlich steht daher für uns die Gesundheit des Waldes in Einklang mit nachhaltiger Forstwirtschaft stets im Fokus unserer Arbeit. Wir setzen uns für den Umweltschutz und eine ressourcenschonende, nachhaltige Forstwirtschaft ein.
Brennholz ist ein nachwachsender Rohstoff – aber man muss sich eben auch verantwortungsvoll um das Nachwachsen kümmern. Der Fokus der Stiftung Wald liegt dabei auf der Förderung von Laubmischwäldern, was einer robusten, biologischen Artenvielfalt zuträglich ist. Im letzten Jahr wurde unser Geld dafür verwendet, Traubeneichen unter einen Kiefernbestand zu pflanzen, um diese Monokultur in Mischwald umzuwandeln.
Was ist an Kiefernmonokulturen so bedenklich?
Baum ist Baum könnte man denken. Das entspricht aber nur bedingt den Tatsachen. Besonders für die Tier- und Pflanzenwelt ist die Kiefernmonokultur nicht dienlich. Zum einen beherbergt sie nur eine geringe Artenvielfalt. Zum anderen ist sie sehr anfällig für Schädlinge, die fast jährlich auftreten und große Schäden im Wald anrichten. Durch den Klimawandel werden viele dieser Schädlinge noch begünstigt. Hinzu kommt die große Waldbrandgefahr der Kiefernbestände, da ihre Böden und die Nadelstreu sehr trocken und schnell entflammbar sind. Auch ist die Grundwasserneubildung unter Kiefern bis zu 30% schlechter als unter Laubholz. Und im Hinblick auf den Klimawandel mit niederschlagsärmeren Jahren ist dies von essentieller Bedeutung, gerade in trockeneren Regionen Deutschlands, wo die Kiefer mit Vorliebe angebaut wurde.
Daher werden diese Monokulturen mit Eichen und/ oder Buchen unterpflanzt. Für eine größere Artenvielfalt und ein stabileres biologisches Gleichgewicht. Gleichzeitig lässt sich so die Waldbrandgefahr reduzieren, die Grundwasserneubildung fördern und ein widerstandsfähiger Mischwald schaffen, der mit den Herausforderungen des Klimawandels sehr viel besser zurechtkommen wird als eine Kiefernmonokultur.
Wir freuen uns sehr, die Stiftung Wald mit unseren Spenden so erfolgreich unterstützen zu können.
Durch Ihren Einkauf sind Sie also automatisch an diesen Aufforstungen beteiligt und unterstützen indirekt die Arbeit der Stiftung Wald. So fördern Sie das planvolle, durchdachte Aufforsten unserer Wälder zum Wohle der Umwelt. Ein gutes Gefühl!
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